Konzerte
VORSCHAU, AKTUELL und VERGANGEN
2024
11. Februar
Hanne Darboven: opus 45, Harfensolo (1998–2000), aufgeführt von Stef Van Vynckt
Herbert Foundation, Loods, Ghent
Das visuelle Werk von Hanne Darboven (1941 - 2009) ist sowohl visuell als auch inhaltlich verblüffend. Zahlreiche Serien von gerahmten Papierbögen sind mit handgeschriebenen Zahlen, Zeichen und Wörtern bedeckt. Die Erforschung des Konzepts der Zeit - allumfassend und schwer fassbar - steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Zu diesem Zweck entwickelt Darboven ihr eigenes Berechnungssystem, um gregorianische Daten in eine einzige Zahl umzuwandeln. Darboven, die auch eine hervorragende Pianistin war, überträgt diese visuellen Zeitberechnungen in Musik. Die Partituren sind eine Einladung zur weiteren Reflexion über die Erfahrung von Zeit und erfordern eine persönliche Aneignung durch den Interpreten.
Im Rahmen der Ausstellung Hanne Darboven - Welttheater organisiert die Herbert Foundation in Zusammenarbeit mit der Hanne Darboven Foundation und dem Harfenisten Stef Van Vynckt die Aufführung des Musikstücks Harfensolo - Opus 45 (1998-2000).
Die Europapremiere der Live-Aufführung dieses Stücks bietet die Gelegenheit, eine bemerkenswerte musikalische Facette in Darbovens Werk zu erleben.
Konzert: Hanne Darbovens Harfensolo - Opus 45 (1998 - 2000)
11. Januar
Resonant Beauty: Mathematical Foundations in Music with Loop38
Hanne Darboven – Op. 45, No. 11, (2005)
Menil Drawing Institute, Houston
Als Reaktion auf die Ausstellung Hanne Darboven-Writing Time werden die Musiker von Loop38 Themen wie Mathematik, Zeit und Abstraktion erkunden. So wie Hanne Darboven in ihrem Werk die Geschichte und das Vergehen der Zeit durch Berechnungen, Darstellungen und Collagen visualisiert, wird dieses Programm untersuchen, wie sich Komponisten von diesem Konzept klanglich inspirieren lassen. Musik und Mathematik waren schon immer eng miteinander verbunden, und Komponisten finden immer wieder neue Wege, um mit Zahlen neue künstlerische Grenzen zu erkunden.
Resonant Beauty: Mathematical Foundations in Music with Loop38
2022
2. November
Hanne Darboven »Sextett Op. 44, 2. Satz«, (1998–99)
für 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello & Kontrabass, 6‘
The Contour of Stars – Neue Wege in Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst
ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
Ensemble Modern
The Contour of Stars – Neue Wege in Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst
29. Juli 2022
Hanne Darboven
Interview übersetzt ins Englische von Anja Dietmann und Opus 17A & Opus 25A: Ludwig Van Beethoven
Montez Press Radio, New York
Hanne Darboven war eine deutsche Konzeptkünstlerin. Ihr Werk lässt sich in konventionellen Begriffen als künstlerische Schrift, bildende Kunst und minimalistische Musikkomposition beschreiben. In dieser Sendung hören Sie ein übersetztes Interview zwischen der Künstlerin und Gerwig Epkes, das 1999 für Sprechzeit aufgezeichnet wurde.
Hanne Darboven spricht über ihre Arbeit, ihre Kindheit und ihren Aufenthalt in New York zwischen 1966 und 1968. Wir werden auch ihre New Yorker Briefe an ihre Eltern hören, gefolgt von Auszügen aus ihren musikalischen Werken Opus 17 A und Opus 25A.
2020
16. Oktober
FEATURED MUSIC – Heterotopie und Kontinuum (mit Friederike Feldmann)
Opus 20, 1987 – 10. und 16. Buch
Museum Nikolaikirche, Berlin
19. Januar
Hanne Darboven: "Opus 1-4" and "24 Songs, Opus 14a“
Orgelkonzert von Alexander Moosbrugger zur Finissage von Carsten Nicolai. Parallax Symmetry
Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
20. Februar
Hanne Darboven, Opus 17a
Anlässlich der Einzelausstellung Erdkunde und (Süd-) Koreanischer Kalender bei Sprüth Magers, Berlin
Jonathan Nagel, Kontrabass
2019
02./03. November
Deep-Minimalism 2.0
Hanne Darboven, Wunschkonzert Opus 17a + 17b
Hanne Darboven, Requiem (ausgewählte Bücher)
Southbank Centre, Queen Elizabeth Hall, London
Oliver Coates, Cello (freie Performance)
James McVinnie, Orgel
2017
09. September
Musik und Bildende Kunst. Hanne Darboven und die Musik. Günther Uecker: Hommage à Pierre Boulez
Konzert mit Werken von Hanne Darboven
Podiumsgespräch mit Nicole Krapat und Florentine Gallwas
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Gutshaus Landsdorf, Deutschland
Leonard Disselhorst, Cello
27. August, 19:00 Uhr
Hanne Darboven:Opus 1–4 für Orgel (1979/80)
24 Gesänge, Opus 14a für Orgel (1983/84)
Epiphanienkirche, Berlin
Alexander Moosbrugger, Orgel
Das Konzert wird veranstaltet von Freunde Guter Musik Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, zum Abschluss der Ausstellung Hanne Darboven. Korrespondenzen.
Mit Unterstützung der Freunde der Nationalgalerie. Mit Dank an die Evangelische Kirchengemeinde Epiphanien.
29. Juli
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Opus 17a, 17b, 18a und 18b Part IV
Dia Art Foundation, New York, USA
Robert Black, Kontrabass
3. Juni
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Opus 17a, 17b, 18a und 18b Part III
Dia Art Foundation, New York, USA
Solokonzert
Robert Black, Kontrabass
3. Mai, 20:00 Uhr
Installatives Konzert: Jakob Krupp, Kontrabass (Op 17a, Eisenhowerraum) – Tenero Quartett (Rocío García Perez, Violine; Natalia Nagyova, Violine; Clara Holdenried, Bratsche; Bettina Kessler, Violoncello – Op 26, Eisenhowersaal) Ort I.G. Farben-Haus, 1. OG
Anlässlich der Ausstellungseröffnung Schreibzeit - Hanne Darboven
Studiengalerie 1.357, Goethe-Universität Frankfurt am Main
29. April, 19:00 Uhr
Festkonzert zum 76. Geburtstag von Hanne Darboven
Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge g-Moll, BWV 542
Hanne Darboven: Requiem, op. 20: Bücher 1-6
Johann Sebastian Bach: Toccata d-Moll, BWV 565,1
Hanne Darboven: Requiem op. 21: Bücher 43-4
Johann Sebastian Bach: Toccata d-Moll, BWV 565,1
Hauptkirche St. Petri, Hamburg
Thomas Dahl, Orgel
18. März
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Opus 17a, 17b, 18a und 18b, Part II
Dia Art Foundation New York, USA
Robert Black, Kontrabass
16. Februar, 20:30 Uhr
Hanne Darboven, Opus 17a
Konrad Fischer Galerie und Echo Bücher, Berlin
Roc Jiménez de Cisneros
28. Januar
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Opus 17a, 17b, 18a und 18b, Part I
Dia Art Foundation New York, USA
Solokonzert & Book Launch
Robert Black, Kontrabass
2016
13. Dezember, 20:00 Uhr
EVOL, Opus17aSlimeVariation#11. A reinterpretation of Hanne Darboven’s Opus17a
Hanne Darboven: Opus 17a
KammerKlang
Cafe Oto, London
Enno Senft (London Sinfonietta), Kontrabass
06. Mai, 18:30 Uhr
Soirée & Salon
Hanne Darboven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 26
Hamburger Kunsthalle, Hamburg
Ensemble Resonanz
30. April, 19:00 Uhr
Festkonzert zum 150. Jubiläum von J.J. Darboven und zum 75. Geburtstagsjubiläum von Hanne Darboven
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, BWV 1048
Johann Sebastian Bach: Kaffeekantate – ‘Schweigt stille, plaudert nicht’, BWV 211
Hanne Darboven: Symphonie Fin de Siècle, Opus 27, I, II, 1989/90
Rolf Liebermann Studio, Hamburg
Orchester: Ensemble Resonanz
Dirigent: Aurélien Bello
Sänger: Julia Giebel, Sopran, Michael Connaire, Tenor, Dominik Köninger, Bariton
2015
04. Dezember
Hanne Darboven: 24 Gesänge, Opus 14a
Markuskirche / Haus der Kunst, München
Solokonzert
Alexander Moosbrugger, Orgel
18. November
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Part 2 (Opus 18a und b)
Haus der Kunst, München
Solokonzert
Erica Wise, Cello
04. November
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Part 1 (Opus 17a und b)
Haus der Kunst, München
Solokonzert
Erica Wise, Cello
31. Oktober, 16:00 Uhr
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Part 1 (Opus 17a und b)
Whitechapel Gallery, London
Solokonzert
Oliver Coates, Cello
03. Oktober
Hanne Darboven: Vierjahreszeiten, Opus 7
St. Mary’s Cathedral, Edinburgh
In Kooperation mit der Talbot Rice Gallery und dem Goethe Institut
Orgelkonzert
Thomas Dahl, Orgel
23. September, 19:00 Uhr
Hanne Darboven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 26
Beethoven Fest Bonn, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Asasello Quartett
Rostislav Kozhevnikov (Violine)
Barbara Kuster (Violine)
Justyna Sliwa (Viola)
Teemu Myöhänen (Violoncello)
02. August, 11:00 Uhr
Hanne Darboven: Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 26
Musikalische Matinée
Poolhaus Blankenese , Hamburg
Nathan Quartett
Dana Anka (Violine)
Maja Hunziker (Violine)
Roswitha Killian (Viola)
Alexander Merzyn (Violoncello)
21. Januar, 17:00 Uhr
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Part 2 (Opus 18a und b)
Fundació Antoni Tàpies, Barcelona
Erica Wise, Cello
14. Januar, 17:00 Uhr
Hanne Darboven: Wunschkonzert, Part 1 (Opus 17a und b)
Fundació Antoni Tàpies, Barcelona
Erica Wise, Cello
2014
18. Dezember, 20:00 Uhr
Hanne Darboven: Bläsertrio, Op. 43, 1995
Konzert und Festveranstaltung
Museo Castello di Rivoli, Turin
Emanuele Poma, Trompete
Manuel Innocenti, Posaune
Elisa Bellezza, Horn
05. Dezember, 20:00 Uhr
Hanne Darboven, Sextett op. 44 Teil I
Henry Purcell: Three Parts upon a ground Z.731
Wandelkonzert im Anschluss an einen Vortrag von Florentine Gallwas Eins und Eins ist Eins Zwei – Mathematik und Musik im Werk von Hanne Darboven und einem Gespräch zwischen Dr. Martin Engler (Städel Museum) und Prof. Heiner Blum (Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main / Robert Johnson): Minimal in Kunst und Clubkultur
Städel Museum, Frankfurt am Main
Junge Deutsche Philharmonie
05. Oktober, 19:00 Uhr
György Ligeti: »Harmonies«, Etude No.1 für Orgel (1967)
Hanne Darboven: op.12 für Orgel (1982/83) Urauführung
Sophienkirche, Berlin, Deutschland
Alexander Moosbrugger, Orgel
Eine Veranstaltung von Gerd de Vries in Zusammenarbeit mit Freunde Guter Musik Berlin e.V.
05. Mai 2014
Hanne Darboven: Bläsertrio, Op. 43, 1995
Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid
Mario Martos Nieto, Trompete
Alejandro García Sánchez, Posaune
Javier Lopez Rubio, Horn
05. Oktober 2013, 19:00 Uhr
Hanne Darboven: Wende 80 (“Turning Point,” 1980/81)
Hanne Darboven: Requiem Op. 19
Swiss Institute, New York, USA
Eyvind Kang, Viola
Mit einer Einführung von Fionn Meade
27. Januar 2013, 10:00 Uhr
Hanne Darboven: Streichquartett Modell 1 bis 9, Op. 26, 1989/90
Museo Internazionale e Biblioteca della Musica di Bologna
Quartetto Teti
03. Mai 2011, 18 Uhr
Hanne Darboven: Requiem für Orgel, Op. 19 – 22, 1985-88 (Auszüge)
Hauptkirche St. Petri, Hamburg
Thomas Dahl, Orgel
Februar 2006
Hanne Darboven: Op. 60
Deutsche Guggenheim, Berlin, Deutschland
Junge Sinfonie Berlin
Aurélien Bello, Dirigent
30. Januar 2005, 19:00 Uhr
Hanne Darboven: Sinfonie für 30 Instrumente, Op. 27, 1989 ff.
ECLAT Konzert 6
SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
Johannes Kalitzke, Dirigent
Uraufführung
28. April 1999
Hanne Darboven: Requiem, Op. 19 und Op. 20 (Auszüge)
Uraufführung
Streichquartett Modell 1 bis 9, Op. 26, 1989/90, (Auszüge)
Requiem für Harmonium, 1985–88
Symphonie für Kammerorchester, Op. 38a und Op. 38b – Symphonie 1991ff.
Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof / Historische Halle, Berlin
Generation Berlin Orchester
Christian von Borries, Dirigent
Albert Breier und Adelheid Schloemann, Harmonium
01. Mai 1996
Hanne Darboven: Kontrabass Solo, Op. 17 – 18, 1984
Dia Center for the Arts, New York
Robert Black, Kontrabass
Uraufführung
12. Januar 1995, 19:30 Uhr
Hanne Darboven: Streichquartett Modell 1 bis 9, Op. 26, 1989/90
Royal College of Music, London
in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut
Hogarth Quartet
1991
22. Oktober 1991, 19:00 Uhr
Hanne Darboven: Leo Castelli Symphony 4.9.1991
Deichtorhallen Hamburg
Ein Ensemble, Tjaard Kirsch, Dirigent
Uraufführung
15. Juni 1991, 20:15 Uhr
Hanne Darboven: Symphonie Fin de Siècle, Op. 27, Teil I, II, III, 1989ff.
Hans-Huber-Saal, Stadtcasino, Basel
Anlässlich der Ausstellung in der Kunsthalle Basel
Friedrich Stoppa, Dirigent
18. Mai 1991
Hanne Darboven: Symphonie Fin de Siècle, Op. 27, 1989ff.
Uraufführung: (Teil 1 – 3)
Ydessa Hendeles Art Foundation, Toronto
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut
Array Music
Christopher Butterfield
02. März 1991, 18:00 Uhr
Hanne Darboven: Streichquartett Modell 1 bis 9, Op. 26, 1989/90 und andere Arbeiten
Galerie Six Friedrich, München
1991
Hanne Darboven: Streichquartett Modell 1 bis 9, Op. 26, 1989/90
Wiener Musikverein, Wien
16. Juni 1990, 18:30 Uhr
Hanne Darboven: Streichquartett Modell 1 bis 9, Op. 26, 1989/90
Kunsthalle Basel
Friedrich Stoppa und Alfred Harms, Violine
Ursula Dischler, Viola
Peter Raaz, Violoncello
Uraufführung