»Eins + eins ist eins zwei.

Zwei ist eins zwei. - Das ist meine Urthese für alle Gesetze, die bei mir mathematisch durchlaufen.

Ich schreibe mathematische Literatur und mathematische Musik.«

HANNE DARBOVEN

Willkommen bei der Hanne Darboven Stiftung

Hanne Darboven hat die nach ihr benannte Stiftung im Jahr 2000 gegründet. Sitz der Stiftung ist Hamburg. Die Werke Hanne Darbovens nehmen in der Kunst der Gegenwart national und international eine herausragende Stellung ein. Hanne Darbovens anspruchsvolles Werk lässt sich mit herkömmlichen Begriffen näherungsweise als künstlerisches Schreibwerk, als bildende Kunst und als minimalistische musikalische Kompositionsarbeit bezeichnen. Anliegen der Stiftung ist es, dieses mannigfache Schaffen zu bewahren und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Hanne Darboven Stiftung engagiert sich auch darüber hinaus für zeitgenössische Kunst. Ausgehend von dem Beitrag, den Hanne Darboven zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts geleistet hat, unterstützt sie junge Nachwuchskünstler.

Zum Werk der Künstlerin

Vorschau

Symposium 

Hanne Darboven's House, Symposium und Sommerfest, Kunstverein in Hamburg im
Dokumentationszentrum der Hanne Darboven Stiftung, Hamburg
28. Juni 2025
11 Uhr

Der Kunstverein in Hamburg lädt herzlich ein zu Hanne Darboven’s House, ein Symposium, das dem Leben und Werk von Hanne Darboven gewidmet ist und in der ehemaligen Villa der Darboven Familie in Harburg stattfindet. Dieses Symposium bildet den Auftakt zu einer neuen Zusammenarbeit zwischen dem Kunstverein und der Hanne Darboven Stiftung. Von 2026 an wird der Kunstverein in der historischen Villa der Familie Darboven Ausstellungen im Dialog mit Darbovens Erbe organisieren. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 28. Juni, ab 11 Uhr statt, gefolgt von einem Sommerfest auf dem Gelände mit Essen und Live-Musik ab 18 Uhr.

Hanne Darboven's House

 

Aktuell

 

In anderen Händen. Highlights der Sammlung Philara in der Miettinen Collection, Miettinen Collection, Berlin
25. April–27. Juli 2025
 

Die Sammlung Philara freut sich, eine Auswahl von Werken in der Miettinen Collection, Berlin, zu präsentieren. Die Ausstellung ist Teil eines freundschaftlichen Dialogs, der auch eine Ausstellung der Miettinen Collection in ihrem Düsseldorfer Ausstellungshaus sowie an weiteren Standorten in Potsdam und Helsinki umfasst.
Die Ausstellung In anderen Händen basiert auf der Freude an Spontaneität, Improvisation und Zusammenarbeit und ist lose inspiriert von Nuar Alsadirs Buch „Animal Joy“. Die ausgestellten Werke offenbaren unverstellte Gefühle oder Sehnsüchte und laden ein, die eigene Körperlichkeit und damit verbundene Lebendigkeit zu erspüren.Im Fokus der Ausstellung liegen Werke, die pure Freude, körperliche Präsenz und Spontanität ausdrücken; Arbeiten die sich den Intensitäten des Lebens, der Kraft non-rationalen Wissens, dem Strom des Werdens widmen und uns mit Improvisation, Humor oder einem anderen Verhältnis zur Alltagsgegenwart helfen, die Position des Konsumenten zu verlassen.

In anderen Händen

 

Sammlungspräsentation 

Collection Display: Modern and Contemporary Art, Leeum Museum of Art, Seoul
seit 27. Februar 2025
 

Die moderne und zeitgenössische Kunstsammlung des Leeum Museum of Art, die den Fluss der internationalen Kunst aus Korea in andere asiatische und westliche Regionen der Welt umfasst, spiegelt das langjährige Engagement und die Leidenschaft der Samsung Foundation of Culture für die Förderung und Unterstützung der Kunst und Kultur der globalen Gemeinschaft wider. Anlässlich des 60. Jahrestages ihrer Gründung präsentiert die Samsung Foundation of Culture im Jahr 2025 eine Sonderausstellung, die die moderne Kunstsammlung des Leeum aus einer neuen Perspektive beleuchtet.

Anstatt bekannte Werke aus der Sammlung des Museums in den Vordergrund zu stellen, konzentriert sich diese Ausstellung auf bisher nicht gezeigte und selten gezeigte Werke sowie auf Neuerwerbungen, um den künstlerischen Dialog mit Reflexionen über die zeitgenössischen künstlerischen Entwicklungen zu bereichern. Statt einer chronologischen oder thematischen Struktur zu folgen, setzt die Ausstellung auf visuelle und konzeptionelle Gegenüberstellungen, die den Besucher dazu anregen, neue Verbindungen zwischen den Kunstwerken zu entdecken und sich auf eine vielschichtige, nicht-lineare Kunsterfahrung einzulassen.

Collection Display

 

Sammlungspräsentation
Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft, Sammlung der Nationalgalerie 1945 – 2000, 18. November 2023 – 28. September 2025, Neue Nationalgalerie, Berlin

Die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist durch eine Vielfalt an Materialien, Medien und Methoden bestimmt. Gleichzeitig stand kaum eine Ära so unter dem Zeichen von Teilung und Zerrissenheit aber auch Erneuerung: „Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft“ heißt diese Sammlungspräsentation der Neuen Nationalgalerie zur Kunst nach 1945 bis zur Jahrtausendwende.

Die Ausstellung zeigt Gemälde, Objekte, Fotografien und Videoarbeiten aus der Bundesrepublik und der DDR, Westeuropa und den USA sowie künstlerische Entwicklungen aus den ehemaligen sozialistischen Staaten. Zu sehen sind Werke des Informel, der US-amerikanischen Farbfeldmalerei, des Realismus der 1970er-Jahre, der Pop- und Minimal Art ebenso wie der Konzeptkunst von Künstler*innen wie Marina Abramović, Joseph Beuys, Francis Bacon, Lee Bontecou, Hanne Darboven, Rebecca Horn, Valie Export, Wolfgang Mattheuer, Louise Nevelson, Bridget Riley, Pippilotti Rist oder Andy Warhol. Ergänzt wird die Präsentation schlaglichtartig um Werke von Künstlerinnen wie Kiki Kogelnik oder Ewa Partum, die bisher nicht in der Sammlung der Nationalgalerie vertreten sind.

Zerreißprobe